Beautiful Remedies

Beautiful Remedies [ ˈbjuːtəfl̩ ˈremədɪz ] : „Hingucker-Heilmittel“

Lassen Sie sich verzaubern von der aparten Schönheit homöopathischer Globuli und Schüßler Salze – in Wasser gelöst, auskristallisiert und unter dem Mikroskop fotografiert.

Denn alternative Heilmittel wie Homöopathika und Schüßler-Salze beeindrucken nicht nur durch nebenwirkungsfreie Heilerfolge, sie können auch spektakulär ästhetisch sein!

Winziges wunderschön

Sanfte Wellen, schroffe Klippen, zarte Blümchen – vielfältig wie die Wirkungen homöopathischer Mittel stellen die Globuli selbst sich dar, wenn man sie, in destilliertem Wasser gelöst, wieder auskristallisieren lässt und unter dem Mikroskop betrachtet. Dieser nicht-alltägliche Anblick hat mich inspiriert, den Kügelchen und ihren innewohnenden Landschaften eine eigene Webseite zu widmen. Denn erfahrungsgemäß können die Bilder unterschiedlichste Menschen in ihren Bann ziehen – vom Freund des Farbenspiels bis hin zum versierten Homöopathen, der die Substanzen in ganz anderen Zusammenhängen kennt. In letzter Zeit sind auch Bilder von Schüßler-Salzen hinzugekommen, die mit ganz anderen Charakteristika aufwarten. Viel Freude beim Ansehen!

Unser Shop ist da!

Ermutigt durch motivierendes Feedback haben wir uns entschlossen, Beautiful Remedies einen Shop anzugliedern und die Bilder (sofern jeweils geeignet) in Form hochwertiger Drucke zum Verkauf anzubieten. Wir haben frisch eröffnet und unseren Shop zu Beginn mit den „Best-Of“ Schüßler-Salz-Bildern bestückt. Weitere Kollektionen mit Homöopathika, Vitaminen und Mineralstoffen sollen nach und nach folgen. Wenn Sie bestimmte Wünsche oder überhaupt Feedback haben, freuen wir uns sehr über eine Nachricht! Und sehr gern halten wir Sie mit unserem Newsletter über neue Motive und Entwicklungen auf dem Laufenden!

Über Beautiful Remedies

Auf dieser Seite möchte ich Ihnen Bilder vorstellen, die aus meiner Leidenschaft für die Mikroskopfotografie heraus entstanden sind – und aus meinem Interesse für die Wirkung homöopathischer Mittel.

Wie das Ganze anfing

Schon über einen langen Zeitraum hinweg habe ich mich damit beschäftigt, in die faszinierende Welt mikroskopischer Fotografie einzutauchen und habe mit verschiedenen chemischen Substanzen experimentiert, um möglichst attraktive Bilder zu kreieren. Entstanden sind Fotos völlig unterschiedlichen Charakters – schroffe Bergwelten, grafisch-abstrakte Gebilde, blumige Kristalle, magisch anmutende Landschaften, überwältigende Farbspiele und Phantasiewesen sind mir vor die Linse geraten. Da die Substanzen sich meist im Prozess der Kristallisation befinden, der sich je nach Präparat mehr oder weniger zügig abspielt, besteht eine der Herausforderungen darin, Entwicklungen vorauszuahnen, und mit der passenden Vergrößerung zur rechten Zeit am richtigen Ort zu fotografieren – einen Millimenter weiter sind die Strukturen zwar meist ähnlich, aber oft weit weniger attraktiv.

Und Homöopathie und Schüssler Salze?

Hauptsächlich aus großer Neugier bin ich auf die Idee verfallen, auch homöopathische Globuli, in Wasser gelöst, unters Mikroskop zu legen und im Kristallisationsprozess zu fotografieren. Mich interessierte neben der Schönheit der entstehenden Strukturen und Farben auch, inwieweit die verschiedenen Homöopathika zu unterschiedlichen mikroskopischen Strukturen führen würden, und ob man außer den zu erwartenden Zuckerkristallen Charakteristika würde erkennen können.

Meine Methode

Um den Kristallisationsprozess in Gang zu bringen, löse ich die Globuli zunächst in demineralisiertem, destilliertem Wasser, damit die Proben nicht durch im Wasser enthaltene Mineralstoffe verändert werden. Im Gegensatz zu meinen sonstigen Proben kristallisieren die gelösten Globuli meist sehr langsam. Oft sind ein paar Tage Geduld für ein neues Präaparat aufzubringen, wobei ich mit viel Sorgfalt versuche, gleiche Bedingungen für die Präparate zu schaffen, denn viele Faktoren beeinflussen den Kristallisationsprozess. Ein empirischer Wert kann den Bildern dennoch nicht beigemessen werden, denn sie sind nicht reproduzierbar, die Natur ist zu reich an Variationen. Allerdings legen meine Versuche den Eindruck nahe, dass die Strukturen homöopathischer Globuli andere sind als die Strukturen neutraler Globuli. Bestimmte Potenzen scheinen mir bestimmte Farbspektren zu erzeugen, zum Beispiel stelle ich leuchtendes Grün und helles Türkis eher bei niedrigen Potenzen fest. Großflächig tiefes Ultramarin kam bisher nur bei sehr hohen Potenzen vor, bei neutralen Globuli ist es mir nie untergekommen. Zufall?
Um hier tiefer einzusteigen, könnte der Dialog mit interessierten Homöopathen und Naturwissenschaftlern nützlich sein – wenn Sie sich dazu zählen, freue ich mich sehr über eine Nachricht von Ihnen!

Und jetzt …

Mich hat, neben den obigen Überlegungen, auch bei diesen Motiven allem voran die ästhetische Seite gereizt. Ich hoffe, die Bilder können die Faszination transportieren, die mich am Mikroskop immer wieder überkommt, oder/und Menschen erfreuen, die auf andere Weise häufig mit diesen schönen Heilmitteln in Berührung kommen. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Ansehen.

Ich habe das große Glück, zuhause an einem hervor­ragenden Mikroskop arbeiten zu dürfen, wie es sonst eher in Laboren und Forschungs­einrichtungen zu finden ist.